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Stefan
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Der Circus Krone feierte gestern in Gersthofen seine Saisonpremiere 2020. Die Zuschauerzahl bei "Mandana"" wird derzeit auf 1.000 Personen limitiert, so Krone auf Facebook.
Der Friedrichstadtpalast Berlin hat alle Vorstellungen bis einschließlich 19. April 2020 abgesagt. "Das Land Berlin hat entschieden, alle Veranstaltungen in den Großen Sälen der Bühnen des Landes Berlin vom 11. März bis einschließlich 19. April 2020 abzusagen. Bedauerlicherweise sind davon auch die Veranstaltungen hier im Friedrichstadt-Palast betroffen", heißt es auf der Homepage. Dort finden sich auch die Umbuchungs- und Erstattungsmöglichkeiten. Alle Shows von "Yakari und Kleiner Donner" in München finden nach derzeitigem Stand wie geplant statt. Wie der Veranstalter auf Facebook mitteilt, fasst das Spielzelt maximal 500 Personen. Auch in anderen Teilen Europas hat die Ausbreitung des Coronavirus Auswirkungen auf die Circusbranche. Der polnische Cyrk Zalewski hat die Fortsetzung seiner Tournee vorübergehend ausgesetzt, so das Unternehmen auf Facebook. Der dänische Cirkus Arena limitiert die Zuschauerzahlen auf 1.000 Personen. Die Zuschauer werden auf Facebook gebeten, sich möglichst gut im Chapiteau zu verteilen. Der französische Cirque Medrano teilt auf Facebook mit, dass er seine Tournee fortsetzen wird, die Anzahl der verkauften Tickets je Vorstellung aber auf 950 limitiert. |
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_________________ Nach dem Circus ist vor dem Circus.
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Markus
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Angesichts der Absage von Kulturveranstaltungen und des spürbaren Besucherrückgangs wegen des Coronavirus hat Kulturstaatsministerin Monika Grütters sich hinter die Kultureinrichtungen, Künstlerinnen und Künstler gestellt:
„Mir ist bewusst, dass diese Situation eine große Belastung für die Kultur- und Kreativwirtschaft bedeutet und insbesondere kleinere Einrichtungen und freie Künstlerinnen und Künstler in erhebliche Bedrängnis bringen kann“, sagte Grütters. Grütters weiter: „Künstler und Kultureinrichtungen können sich darauf verlassen, gerade mit Blick auf die Lebenssituationen und Produktionsbedingungen der Kultur-, Kreativ- und Medienbranche: Ich lasse sie nicht im Stich! Wir haben ihre Sorgen im Blick und werden uns dafür einsetzen, dass die speziellen Belange des Kulturbetriebs und der Kreativen miteinbezogen werden, wenn es um Unterstützungsmaßnahmen und Liquiditätshilfen geht.“ Sie habe deshalb in der Bundesregierung angeregt, zu den anstehenden Gesprächen über Hilfsmaßnahmen auch Vertreterinnen und Vertreter aus Kultur und Medien einzuladen. „Wir müssen auf unverschuldete Härten und Notlagen reagieren und sie ausgleichen. Das muss uns nicht nur die Wirtschaft, sondern auch unsere durch die Absagen schwer gebeutelte Kulturlandschaft wert sein“, sagte Grütters laut der Bundesregierung. |
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Markus
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Hart gebeutelt wird auch die Schaustellerbranche. Derzeit ist die Absage oder Verschiebung u.a. folgender Kirmes-Veranstaltungen bekannt:
Augsburger Plärrer Bassum - Frühlingsvolksfest Berliner Frühlingsfest Dülmen Frühlingsmarkt Erfurt Altstadtfrühling Frühlingsfest Bayreuth Flensburg Frühjahrsmarkt Gerner Dult Eggenfelden Gertrudiskirmes Bochum Wattenscheid Göggingner Frühlingsfest Heide (Kreis Dithmarschen, Schleswig-Holstein Frühlingsfest Kassel Frühlingsfest (verschoben) Meppen Frühlingskirmes Mainz Mainzer Rhein-Frühling Mannheim Mathaisemarkt (abgebrochen) Münster Frühjahrssend Neuenrade Gertrüdchen Nida Frühlingsmarkt Pfarrkirchen Rottaler Volksfest Puchheim Volksfest Recklinghausen Palmkirmes Stuttgart Canstatter Wasen Würzburg Frühlingsfest Zwickau Volksfest Halle (West.) Halle blüht auf Hamburger Frühlingsdom |
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Markus
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In Ungarn hat der Mr. Gerald Cirkusz seine Tournee zunächst ausgesetzt.
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Stefan
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Wie das Bundeswirtschaftsministerium gestern nochmal explizit betonte, sollen die geplanten Hilfsprogramme Unternehmen aller Größenklassen zugutekommen. "Auch stehen sie insbesondere kleinen und mittleren Unternehmen zur Verfügung. Auch Kleinstbetriebe und Solo-Selbstständige können Unterstützung erhalten", heißt es in diesem Bericht des Handelsblatts.
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_________________ Nach dem Circus ist vor dem Circus.
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Stefan
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Wie es den Elefanten von Andrej Dementjew-Kornilow in Zeiten von Corona geht, kann man sich in diesem Video ansehen.
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Stefan
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Das Sat.1-Frühstücksfernsehen berichtet in diesem Beitrag über die derzeitige Situation bei den Circussen William, Paul Busch und Mirage.
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Stefan
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Heute haben sich Bund und Länder darauf verständigt, dass in Deutschland "Großveranstaltungen" bis zum 31. August 2020 grundsätzlich untersagt werden sollen. Konkrete Regelungen, insbesondere zur Größe der Veranstaltungen, sollen durch die Länder getroffen werden.
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Stefan
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Im Beschluss der gestrigen "Telefonschaltkonferenz der Bundeskanzlerin mit den Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder" findet sich dieser für die Unterhaltungsbranche relevante Passus. "Für den Publikumsverkehr geschlossen sind a. Gastronomiebetriebe. Davon ausgenommen ist die Lieferung und Abholung mitnahmefähiger Speisen für den Verzehr zu Hause. b. Bars, Clubs, Diskotheken, Kneipen und ähnliche Einrichtungen c. Theater, Opern, Konzerthäuser, Museen, Galerien, Ausstellungen, zoologische und botanische Gärten und ähnliche Einrichtungen d. Messen, Kinos, Freizeitparks und Anbieter von Freizeitaktivitäten (drinnen und draußen), Spezialmärkte (soweit im Beschluss vom 15.4. nicht explizit anders geregelt), Spielhallen, Spielbanken, Wettannahmestellen und ähnliche Einrichtungen" |
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Stefan
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"Wenn die Manege geschlossen ist", so ist ein Bericht im Wirtschaftsteil der heutigen Printausgabe der FAZ überschrieben. Darin werden die Auswirkungen der Corona-Krise auf die Circusbranche an den Beispielen der Circusse Roncalli und Barus dargestellt. Zu Wort kommt außerdem der VdCU-Vorsitzende Ralf Huppertz.
"Man kann den Circus nicht wieder einschalten wie einen Lichtschalter", erklärt Bernhard Paul. Es brauche einen Vorlauf von ein bis zwei Monaten, um den Betrieb wieder aufzunehmen. Ohne Einnahmen können er den Circus in seiner derzeitigen Größe nicht länger als zwei Monate aufrechterhalten. Die angebotenen KfW-Kredite sind in Pauls Augen keine große Hilfe, denn diese müssen in drei Jahren zurückgezahlt werden. "Das wäre nur das Herauszögern des Todes", so der Roncallli-Direktor. Stattdessen findet er höhere Zuschüsse oder den Verzicht auf Steuern sinnvoll. Barus-Direktor Marco Frank berichtet von Sach- und Geldspenden. Davon konnte er etwa Heuballen für drei und Kraftfutter für zwei Monate kaufen. Für die Familie hat Tourneeleiter Reiner Bohländer Grundsicherung beantragt. Für das Unternehmen hofft er auf die Bewilligung der Soforthilfe von 9.000 Euro. "Vor allem mittlere und größere Circusse sind jetzt bedroht", glaubt Ralf Huppertz. Kleinere Circusse kämen besser durch die Krise, weil deren Gesamtverpflichtungen nicht so hoch seien. Schon geringe Spenden könnten helfen, die Hilfsbereitschaft in der Bevölkerung sei hoch. Die Ämter müsse man "für den Circus sensibilisieren", so Huppertz. Der VdCU-Vorsitzende hat dafür mit rund 30 Stadtverwaltungen kommuniziert, um für Familiencircusse zu vermitteln. Inzwischen sei das meiste geklärt. |
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Stefan
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Den Beitrag gibt es jetzt (gegen Gebühr) auch online. |
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Markus
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Schleswig-Holstein hat sich näher zum Eventverbot geäußert. „Wir haben uns verständigt, dass wir als Größenordnung für Veranstaltungen bis zu 1.000 Teilnehmer festlegen“, fasste Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) zusammen. Events mit einer höheren Besucherzahl seien bis zum 31. August verboten. Wie Veranstaltungen mit weniger Teilnehmern in den nächsten Monaten durchgeführt werden könnten, würde man bis zum 30. April beschreiben. Günther erklärte diesbezüglich einen Stufenplan entwickeln zu wollen, wie solche Ereignisse zwischen dem 3. Mai und 31. August wieder ermöglicht werden könnten. Überlegungen seien z.B. auf Locations mit weitaus größeren Besucherkapazitäten zu wechseln. Wichtig sei, dass während der Veranstaltung die geltenden Hygieneregeln und Kontaktbeschränkungen eingehalten werden könnten. In der Verordnung sollen konkrete Regelungen für Konzerte, Theateraufführungen und Sportveranstaltungen getroffen werden. Die maximalen Zahlen würden dabei an die weitere Corona-Entwicklung angepasst, so Günther. Weiter sei klar, es werde definitiv nicht gleich zu Maibeginn Veranstaltungen mit 1.000 Besuchern geben, berichtet das Events-Magazin. |
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Stefan
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Das Verbot von Großveranstaltungen bis mindestens 31. August 2020 wurde in der heutigen Abstimmung zwischen Bund und Ländern bestätigt. "Diese werden für längere Zeit untersagt bleiben müssen", so die Kanzlerin laut tagesschau.de. Zoos hingegen sollen wieder öffnen dürfen. Den Zeitpunkt der Öffnung legen die Länder fest. "So sind Tierparks in Berlin, Schleswig-Holstein, Thüringen und Sachsen-Anhalt bereits wieder für Besucher zugänglich. Die Besucherzahlen werden allerdings begrenzt, außerdem können Tickets häufig nur für bestimmte Zeitfenster gekauft werden", heißt es in dem Beitrag. In der offiziellen Pressemitteilung der Bundesregierung sind diese beiden Punkte relevant. "5. Großveranstaltungen wie z.B. Volksfeste, größere Sportveranstaltungen mit Zuschauern, größere Konzerte, Festivals, Dorf-, Stadt-, Straßen-, Wein-, Schützenfeste oder Kirmes-Veranstaltungen sind derzeit untersagt. Wegen der immer noch gegebenen Unsicherheit des Infektionsgeschehens ist davon auszugehen, dass dies auch mindestens bis zum 31. August so bleiben wird. Ab wann und unter welchen Bedingungen kleinere öffentliche oder private Veranstaltungen oder Feiern sowie Veranstaltungen ohne Festcharakter künftig stattfinden können, ist derzeit aufgrund der in diesem Bereich besonders hohen Infektionsgefahr noch nicht abzusehen und abhängig vom weiteren epidemiologischen Verlauf. 10. Die zuständigen Fachministerkonferenzen werden beauftragt, bis zu der auf den 6. Mai folgenden Konferenz der Bundeskanzlerin mit den Regierungschefinnen und -chefs der Länder Vorschläge für Rahmenbedingungen schrittweiser Öffnungen von Gastronomie- und Tourismusangeboten und für die weiteren Kultureinrichtungen vorzubereiten." |
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Markus
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Das TV-Magazin "Brisant" hat Schaustellerpräsident Alber Ritter gefragt, wie es ihm in der Corona-Zwangspause ergeht, und niederländische Schausteller besucht, die bei einer eigens aufgebauten "Versuchskirmes" in Apeldoorn prüfen wollten, wie Sicherheitsabstände eingehalten werden könnten - mit ernüchterndem Ergebnis.
Der Schausteller Hendrik Boos baut sein 55 Meter hohes Riesenrad aktuell in seiner Heimatstadt Magdeburg auf und hofft, es dort betreiben zu dürfen. Oberbürgermeister Lutz Trümper würde dies begrüßen, wenn Hygienevorgaben eingehalten werden können - beispielsweise, indem jede Gondel nach jeder Fahrt desinfiziert wies. Das MDR-Fernsehen berichtet. Wegen des Ausfalls von Volksfesten und Jahrmärkten fordert die SPD Schleswig-Holstein mehr Corona-Hilfen für das Schausteller-Gewerbe. Die meisten Schausteller stünden seit den Weihnachtsmärkten ohne jegliches Einkommen da und bangten in der Corona-Krise um ihre wirtschaftliche Existenz, betonten der wirtschaftspolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Thomas Hölck, sowie die zuständige Fachsprecherin, Kirsten Eickhoff-Weber, in Kiel. Sie forderten die Landesregierung zu weiterer Unterstützung im Anschluss an die bisherige finanzielle Soforthilfe auf, die auch schnell und möglichst unbürokratisch bei den Betrieben ankommen müsse, heißt es in einem von der Süddeutschen publizierten dpa-Bericht. |
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